In unserem Portal "Osnabrück - Bauen & Wohnen" zeigen wir Ihnen, wo in Osnabrück neue Baugebiete entstehen, wie Sie selbst Wohnraum schaffen, sanieren oder modernisieren können und über welche Möglichkeiten Sie Mietraum finden.
Osnabrück – Demokratisch
Im Portal "Osnabrück - Demokratisch" finden Sie Informationen rund um die Arbeit der Ausschüsse und des Rates der Stadt Osnabrück. Zudem werden die unterschiedlichen Beteiligungsformate der Stadt wie zum Beispiel das Jugendparlament, die Bürgerforen oder das Online-Beteiligungsportal vorgestellt. Auch finden Sie hier Informationen zur generellen kommunalen Arbeit sowie zur Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und zu den Vorständen.
Osnabrück – Erleben
Was ist denn hier los? Im neuen Portal "Osnabrück - Erleben" der Marketing Osnabrück GmbH entdecken Sie die lebendige und urbane Vielfalt unserer Stadt. Alle Informationen rund um Tourismus, Freizeit, Kultur und Veranstaltungen in Osnabrück finden Sie auf den folgenden Seiten.
Osnabrück – Die Friedensstadt 2023
Das Jubiläumsjahr 2023 rückt in greifbare Nähe. Im neuen Portal "Osnabrück - Die Friedensstadt 2023" präsentieren wir Ihnen alles zum 375-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens sowie viel Wissenswertes über die Friedensstadt Osnabrück: Vom jährlichen Steckenpferdreiten der Osnabrücker Grundschulkinder über den jüdischen Maler Felix Nussbaum bis hin zum weltbekannten Schriftsteller Erich Maria Remarque und dem nach ihm benannten Friedenspreis.
Osnabrück – Informiert
Im Portal "Osnabrück - Informiert" finden Sie alle Neuigkeiten aus der Stadtverwaltung, Pressemitteilungen, Notfallnummern, Aktivitäten der Feuerwehr und des OSB sowie Informationen zu den Sozialen Medien auf einen Blick.
Osnabrück – Nachhaltig
Im Portal „Osnabrück - Nachhaltig“ finden Sie Informationen rund um Natur und Klimaschutz, Extremwetter, Wasser, Luft, Lärm und vielem mehr. Die Inhalte sind nach vier Kategorien sortiert: Fragen & Antworten, Beratung & Förderung, Engagieren & Mitmachen sowie Ziele & Aktivitäten.
Osnabrück – Bildet & Betreut
Hier präsentieren wir im Laufe des Jahres das neue Portal „Osnabrück - Bildet & Betreut“. Dort finden Sie Informationen zur Kinderbetreuung (Kita, Hort, Ferienbetreuung) mit der Kita-Online-Anmeldung und Schulen sowie rund um den Themenbereich Außerschulische Bildung.
Osnabrück – Entwickelt
Hier präsentieren wir im Laufe des Jahres das neue Portal „Osnabrück - Fördert & Entwickelt“ mit Informationen zu Förderprogrammen der Stadt Osnabrück und Inhalten rund um das Thema Stadtentwicklung wie zum Beispiel die Gestaltung von urbanen Räumen in Osnabrück, Stadtquartieren, Bauflächenentwicklung, den strategischen Stadtzielen und vielem mehr.
Osnabrück – Gut zu wissen
Die Hasestadt von A bis Z. Im Portal "Osnabrück - Gut zu wissen" finden Sie zukünftig Experten- und Angeberwissen rund um Osnabrück. Ein Eintrag fehlt? Mailen Sie uns Ihre Vorschläge, Sie Besserwisser, Sie!
Osnabrück – Mobil
Wie bewegen wir uns zukünftig fort? Mit Oberschenkelhydraulik auf dem Rad oder solarbetrieben im Sunglider über den Straßen Osnabrücks? Die nicht mehr allzu ferne „Mobile Zukunft“ Osnabrücks beschreiben wir im Portal "Osnabrück - Mobil".
Osnabrück – Unterstützt & Stärkt
Hier präsentieren wir im Laufe des Jahres das neue Portal „Osnabrück - Unterstützt & Stärkt“. Dort finden Sie vor allem Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten sowie Krisenhilfen für Kinder, Jugendliche, Schwangere und Familien. Zusätzlich werden die Themenkomplexe Integration, Inklusion, Chancengleichheit und Teilhabe behandelt. Ein Themenschwerpunkt liegt auch bei den Senioren.
Zusätzlich sind in diesem Portal alle Informationen rund um Bestattung und Trauer des Osnabrücker ServiceBetriebes aufrufbar.
Die Gedenkstätte Augustaschacht befindet sich am Ort des früheren Arbeitserziehungslagers Ohrbeck. Wer versucht hatte, dem Zwang zur Arbeit zu entkommen, wurde dort mit Haft unter lebensbedrohlichen Bedingungen bestraft. Foto: Christa Henke
Mehr als 2000 Männer und Jugendliche waren gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten in der alten Pumpstation des Augustaschacht Ohrbeck, ein Bergwerk zur Erzgewinnung, in der Nähe von Osnabrück inhaftiert worden. Es handelte sich um Kriegsgefangene, die unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht waren und als Zwangsarbeiter im benachbarten Eisenhüttenwerk eingesetzt wurden. Andere mussten Blindgänger bergen oder Trümmer in der Stadt Osnabrück beseitigen. Mehr als 100 von ihnen waren bis zum Ende des Krieges umgekommen.
Auf Initiative von Bürgern, Künstlern und der Universität Osnabrück wurde das Augustaschacht genannte Gebäude zu einer Gedenkstätte für die Opfer des NS-Terrors, die hier litten und starben. Ein Verein organisiert die Aufklärungs- und Forschungsarbeit, die im Augustaschacht sowie in der Gedenkstätte Gestapokeller in Osnabrück geleistet wird.
Die gemeinsame Geschäftsführung für diese beiden Orte, die das Unterdrückungssystem des Nationalsozialismus symbolisieren, bot sich an, weil beide auf den Aktivitäten der Geheimen Staatspolizei, der „Gestapo“ basieren. In den von ihr „Arbeitserziehungslager Ohrbeck“, bezeichneten Augustaschacht wies die Gestapo ausländische Zwangsarbeiter ein, um sie zu bestrafen und von Fluchtversuchen abzuhalten. Daher wurde das Lager von Außenstehenden auch „KZ der Gestapo“ genannt.
Die Gestapo war aber auch in der Zeit von 1933 bis 1945 in Osnabrück für die Verfolgung und Unterdrückung jeder nicht regimekonformen Gesinnung oder Verhaltensweise, Volkszugehörigkeit oder Religion verantwortlich. Juden, politisch Andersdenkende, sich gesellschaftlich nicht konform verhaltende Menschen oder Angehörige der deutschen Minderheit der Sinti, wurden, oft in Zusammenarbeit mit anderen NS-Behörden, verfolgt, verhaftet und vielfach in die Konzentrationslager deportiert.
Ab 1939 hatte die Gestapo Osnabrück ihren Sitz in einem Teil des Osnabrücker Schlosses. Hier wurde 2001 eine Gedenkstätte eingerichtet, der sogenannte „Gestapo-Keller“.
In den oberen Geschossen des Westflügels hatten sich damals Büroräume der Organisation befunden, im Keller waren fünf Haftzellen eingerichtet worden, in denen die Geheimpolizei ihre Gefangenen verhörte, zum Teil unter „verschärften“ Bedingungen – ein verharmlosender Ausdruck für Folter.
Mehrere dieser Kellerräume können heute besichtigt werden. Touchbildschirmen bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich über die Methoden der „Gestapo“ zu informieren. Dort befinden sich auch Teile des Karteikartenarchivs, mit dem die Mitarbeiter ihr menschenverachtendes Tun dokumentierten. Fast 50.000 Karteikarten sind erhalten und wurden mittlerweile als einziges derartiges Archiv vollständig digitalisiert.