Archivmeldung

Vortrag im Museumsquartier über „NS-Erinnerungskultur als Kunst?!“

Das Museumsquartier Osnabrück lädt am Donnerstag, 29. August, um 19 Uhr zu einem Vortrag in der Reihe „Topografien des Terrors“ ein. Der Künstler Hans Castrup aus Bramsche spricht über „NS-Erinnerungskultur als Kunst?!“ Veranstaltungsort ist der Vortragssaal im Kulturgeschichtlichen Museum. Der Eintritt ist frei.

Die Erinnerung an die Ursachen und Folgen des Nationalsozialismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ein zentraler Bestandteil des gesellschaftspolitischen Diskurses. Neben einer historisch-analytischen Herangehensweise und der Begegnung mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen bietet die Kunst einen weiteren Zugang, um das oft schier Unbegreifliche wie den Holocaust zu vergegenwärtigen, ohne die Würde der Opfer zu beschädigen.

Kunst sucht zudem eigene Wege, um die vermeintliche Attraktivität von Ideologien, die Menschen verführt, aufzudecken und die Mechanismen von nationalsozialistischer wie nationalistischer Propaganda zu entlarven. Dazu stellt der Osnabrücker Künstler Hans Castrup eigene Video-/Audio-Arbeiten mit dem Thema „Dekonstruktion von Macht-Präsentation durch Ironie“ zur Diskussion.

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