„Ich freue mich, dass unsere Bewerbung für den Zukunftspreis für Kulturpolitik erfolgreich war. Die Nominierung ist eine überregionale Anerkennung für unser außergewöhnliches Projekt „Youth Empowerment Lab“ und wirft bundesweit ein positives Licht auf die Friedensstadt Osnabrück und unsere Kulturpolitik“, sagt Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann, Vorstand für Bildung, Kultur und Familie.
Der Wettbewerb „Kulturgestalten“ ist eine Initiative der Kulturpolitischen Gesellschaft, die ihren Sitz in Bonn hat. Der Preis würdigt herausragende Beispiele zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland. Ausgezeichnet werden Projekte oder Praxisbeispiele, für die ressort‐ und disziplinübergreifende Strategien entwickelt, strukturell‐inhaltliche Experimente gewagt, wegweisende Ansprüche definiert und innovative Herangehensweisen entworfen wurden.
„Unser Ansatz, beim Youth Empowerment Lab zahlreiche Partner aus Politik, Kultur und Wirtschaft einzubeziehen, hat sich in vielerlei Hinsicht ausgezahlt. Die positiven Rückmeldungen aller Beteiligten und die Preisnominierung zeigen, dass dieses Projekt auch als Vorbild für andere Aktivitäten der Kulturpolitik und Kulturplanung dienen kann“, sagt Patricia Mersinger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur und Projektleiterin Jubiläum 2023.
Bei der Vorauswahl für den Wettbewerb „Kulturgestalten“ wurden bundesweit 23 Projekte nominiert, sieben davon aus Kommunen. Eine unabhängige, fachkundige Jury bestimmt nun die endgültige Auswahl der Preisträger. Der Zukunftspreis für Kulturpolitik ist mit 15.000 Euro dotiert und wird am 20. November in Hannover verliehen.
Hauptförderer des Youth Empowerment Labs war das Auswärtige Amt. Darüber hinaus unterstützten 13 Unternehmen aus Osnabrück und Umgebung das Projekt mit einer Jugendpatenschaft.