Blick auf die Installation forx vorm Osnabrücker Rathaus
Gelebter Frieden

Neuigkeiten aus der Friedensstadt Osnabrück

„1915: Aghet – Die Vernichtung“ im Remarque-Friedens­zentrum
Ausstellung

Im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum wird vom 7. November 2024 bis 19. Januar 2025 die Ausstellung „1915: Aghet – Die Vernichtung“ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft gezeigt. Auf den Todesmärschen in die syrische Wüste fanden 1915/1916 ca. zwei Drittel der dortigen armenischen Bevölkerung den Tod. 

Die Ausstellung beinhaltet eindrückliche Fotos der tragischen Ereignisse und Zeugnisse der Zerstörung armenischen Kulturguts.

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Warum heißt Osnabrück „Die Friedensstadt“?

Entgegen der landläufigen Annahme gab es keinen dezidierten Ratsbeschluss, Osnabrück mit dem profilgebenden Titel „Friedensstadt“ zu benennen. Im Oktober 1992 hat der Rat die „Konzeption Friedensförderung“ beschlossen. Dem ist eine langjährige Entwicklung vorausgegangen, die im Grunde bereits ein paar Jahre nach dem Ende des Krieges begann. 

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App „Entdecke Osnabrück"

Mit Magda und Friedrich durch die Stadt

Eine großartige Möglichkeit, um der Geschichte und den Geschichten rund um den Westfälischen Frieden intensiv nachzuspüren, bietet die kostenlose App „Entdecke Osnabrück" (kostenlos erhältlich in den App-Stores). Darin stellen die virtuellen Guides „Magda, die Marktfrau" und „Friedrich, der Ratsbote" auf zwei ca. 2,5 Kilometer langen Rundgängen die Friedensstadt Osnabrück anhand von insgesamt 23 Stationen vor. Die „Highlights-Tour“ führt die Nutzer auf den Spuren der Stadtgeschichte zu den bedeutendsten Orten und Sehenswürdigkeiten der Stadt wie dem historischen Rathaus, dem Dom mit Hexengang, dem Bucksturm oder der Hase. Auf der Friedenstour kann man einige der Schauplätze der Friedensverhandlungen zum Westfälischen Frieden sowie Orte der gegenwärtigen Friedenskultur Osnabrück, darunter den Friedenssaal, das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, das Mahnmal „Alte Synagoge“ und das Museumsquartier MQ4 mit dem Felix-Nussbaum-Haus erkunden. Mit integrierten Selfie-Stationen, Quiz-Angeboten, historischen Bildsammlungen und 360°-Aufnahmen bietet die App vielseitige Unterhaltung und Information (nicht nur) für Geschichtsinteressierte.

Jetzt die App entdecken

Die Entwicklung der App „Entdecke Osnabrück“ wurde als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert mit Fördergeldern der Europäischen Union. Beteiligt waren dabei der “Europäische Fond zur regionalen Entwicklung”, “Europa für Niedersachsen, EFRE Förderung für die niedersächsischen Regionen” und die Initiative “Osnabrück. Innenstadt. Erleben."

Frieden erfahren - Radroute zwischen Münster und Osnabrück

Es ist der Weg der Friedensreiter, die in den fünf Jahren vor dem Westfälischen Frieden im Jahre 1648 zwischen beiden Städten hin und her geritten sind, um Depeschen zu überbringen. Mit über 150 Kilometern ist die Friedensroute eine Mehrtagestour.

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Büro für
Friedenskultur

Das Büro für Friedenskultur füllt die Friedensstadt mit vielen Projekten und Veranstaltungen mit Leben.

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Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis

Der Friedenspreis steht für Menschen, die in aussichtslosen Konfliktsituationen Brücken bauen.

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Westfälischer Friede

Um diesen Friedensschluss wurde hart gerungen. Das Ergebnis hat bis heute Vorbildcharakter.

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Friedens­gespräche

Die Gesprächsrunde sorgt über die Grenzen der Region hinaus für Aufmerksamkeit

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Persönlich­keiten

Felix Nussbaum, Erich Maria Remarque und Hans-Georg Calmeyer -  drei Persönlichkeiten aus Osnabrück im Porträt

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