Die israelische Sängerin Marina Maximilian wird am 4. September 2025 in der OsnabrückHalle das Jüdische Kulturfestival eröffnen, das erstmalig in Osnabrück stattfindet. Die in der Ukraine geborene Musikerin wird beim Auftaktkonzert ihre bekannten clubtauglichen Songs spielen und darüber hinaus die gesamte Palette ihres faszinierenden Klangkosmos präsentieren.
Die klassisch ausgebildete Musikerin bewegt sich variabel zwischen Jazz, Pop und Liedern von Marlene Dietrich. In Osnabrück wird die Künstlerin erstmals exklusiv das Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“ interpretieren. „Wir sind stolz, dass wir diese einzigartige Künstlerin Marina Maximilian dem Osnabrücker Publikum vorstellen dürfen und sind uns sicher, dass sie hierzulande ein ähnlich großer Star werden wird wie in Israel“, freut sich der Intendant der Jüdischen Kulturtage, Avi Toubiana, auf den Festivalauftakt. Maximilian wird bei der Eröffnung nicht nur ihr eigenes Repertoire darbieten, sondern den gesamten Abend moderieren, bei dem auch die „Mobilés“ auftreten. Die Theatermacher, bekannt für das Schattentheater „Moving Shadows“, wurden zuletzt mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kreativitäts- und Publikumspreis beim weltgrößten Comedyfestival „Juste pour rire“ in Montreal. In Osnabrück wird die Theatergruppe mittels Schattentheater blitzlichtartig die jüdische Geschichte illustrieren.
Beim Jüdischen Kulturfestival vom 4. bis 7. September treten an verschiedenen Veranstaltungsorten in der Stadt Künstler auf, die für eine lebendige jüdische Kultur stehen. Im Felix-Nussbaum-Haus finden Lesungen statt, in der OsnabrückHalle Konzerte und an verschiedenen weiteren Locations gibt es Möglichkeiten der Begegnung oder filmische Highlights.
Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.juedisches-kulturfestival.de.