Der Friedenspreis
Alle zwei Jahre vergibt Osnabrück den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis.
Erich-Maria-Remarque-FriedenspreisAlle zwei Jahre vergibt Osnabrück den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis.
Erich-Maria-Remarque-FriedenspreisFür ihre beharrlichen Bemühungen um Verständigung zwischen den Völkern sowie für ihr Eintreten für einen gemeinsamen Weg der Versöhnung zeichnet die Stadt Osnabrück den palästinensischen Politiker Abdallah Frangi und den israelischen Diplomaten Avi Primor mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis 2013 aus
*8. April 1935
Während seiner Zeit als israelischer Botschafter in Deutschland 1993 bis 1999 wurde Avi Primor in der deutschen Öffentlichkeit als eine der wichtigsten Stimmen des deutsch-israelischen Dialogs bekannt. Auch er sprach sich vehement für einen Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen aus. Nach dem Ende seiner diplomatischen Laufbahn gründete und leitet er das trilaterale Zentrum für Europäische Studien in Israel in Zusammenarbeit mit einer palästinensischen und einer jordanischen Universität, um zwischen den Studenten aus der Krisenregion Verständigung und Zusammenarbeit zu fördern und zu ermöglichen.
*15. November 1943
Abdallah Frangi war von 1982 bis 1984 Vertreter der PLO in Deutschland und anderen Ländern, später ausschließlich in Deutschland. Bis 2005 brachte er als Generaldelegierter der Palästinensischen Generaldelegation in Deutschland durch intensive Beziehungen zu deutschen Politikern die Anliegen des palästinensischen Volkes ins Bewusstsein der deutschen Bevölkerung. Nachdem Frangi 2007 bis 2009 außenpolitischer Sprecher der Fatah war, ist er heute als persönlicher Berater von Präsident Abbas für außenpolitische Angelegenheiten in Gaza und Ramallah tätig. Selbst bedroht und durch Anschläge gefährdet, setzt er sich dennoch für eine friedliche Zwei-Staaten-Lösung des Nahost-Konflikts ein.
Beide zeichnet aus, dass sie trotz vieler Rückschläge und der sich aktuell zuspitzenden Situation in Nahost weiterhin für den Dialog, die Verständigung und das Suchen nach einer gemeinsamen friedlichen Lösung eintreten, ganz im Sinne der Worte des Schriftstellers Remarque: „Man muss an die Zukunft glauben, an eine bessere Zukunft. Die Welt will Frieden“.
Osnabrück, 15. November 2013
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