Koordiniert wird die bundesweite Veranstaltungsreihe von der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. In der Einladung zu den Vorbereitungen 2025 beschreibt die Stiftung die aktuelle gesellschaftspolitische Situation wie folgt: „Was lang als Errungenschaft und als selbstverständlich in Deutschland und in der Europäischen Union galt, ist gefährdet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art.1 Abs.1 GG). Auch Grundwerte des Zusammenlebens werden damit in Frage gestellt. Es beginnt mit Hass und Hetze und dann folgen die Spaltung von Gesellschaften bis hin zu kriegerischen Konflikten…“.
Für eine menschenfreundliche und solidarische Gesellschaft kann jede und jeder etwas tun. Die beteiligten Kommunen, Institutionen, Vereine und Initiativen fordern: „Menschenwürde schützen“, denn Rassismus, Antisemitismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit haben keinen Platz in einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft und sind unvereinbar mit dem Grundgesetz. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17. bis 30. März 2025 bieten gute Gelegenheiten, dies deutlich zu machen. Das städtische Büro für Friedenskultur nimmt in Osnabrück eine koordinierende Rolle ein und unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit, indem die verschiedenen Veranstaltungen, die in dem Zeitraum stattfinden, über eine Broschüre beworben werden.
Anmeldungen und Informationen zu Projektförderungen sind beim Büro für Friedenskultur, Telefon 0541/323-2462 oder unter der E-Mail-Adresse friedenskulturnoSpam@osnabruecknoSpam.de erhältlich. Die Frist für die Aufnahme von Veranstaltungen in das Programm endet am Freitag, 24. Januar 2025.