„Der Überfall auf die Ukraine zeigt uns, wie gefährdet der Frieden immer noch ist. Deshalb sollte nach Wegen zum Frieden stets gesucht werden.“ appelliert Bundespräsident a.D. Christian Wulff, denn „Frieden ist die Basis lebenswerter Existenz. Er bedarf des Einsatzes jeder Demokratin und jedes Demokraten.“
Veranstalter ist die Katholische Friedensstiftung in Hamburg, in Kooperation mit der Stadt Osnabrück, der Stadt Münster, der Evangelischen Kirche, dem Islamkolleg Deutschland, jüdischen Gemeinden und weiteren Partnern.
Mit dem Ansatz „Alle dürfen mitmachen“ ist dieser Wettbewerb altersoffen und richtet sich grundsätzlich an alle, die Interesse haben, sich mit der Thematik eingehend und kreativ zu beschäftigen. Man kann sich als Einzelperson, Schulklasse, Gruppe oder sogar Familie bewerben und Beiträge online einreichen:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich zum Beispiel mit Themen wie Streitschlichtung, Friedensfindung, Toleranz, Zusammenleben in Diversität, Religionskrieg, Kultur- oder Diplomatiegeschichte beschäftigen. Oder zum Beispiel fragen, wie Religion in verschiedenen historischen Epochen wiederholt für machtpolitische Interessen missbraucht wurde oder immer noch wird. Und welche Rolle Intoleranz und Ausgrenzung bei der Entstehung und dem Andauern von Konflikten spielten oder immer noch spielen. Und hierbei kann der Blick auch auf das Thema Frieden im Alltag gerichtet werden, auf einen Frieden mit sich selbst oder bezogen auf das familiäre, berufliche oder schulische Umfeld.
Wettbewerbsbeiträge können noch bis Ende Februar 2023 eingereicht werden.
Höhepunkt des Wettbewerbs wird die am 16. Juni 2023 im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses stattfindende feierliche Preisverleihung sein.
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und auch Begleitmaterial sind auf der Homepage www.friedenswettbewerb.org zu finden.
Weitere Hintergrundinformationen zum Wettbewerbsstart von Bundespräsidenten a.D. Christian Wulff finden Sie als herunterladbare PD.