Dokumentationen

Seit 1991 verleiht die Stadt Osnabrück alle zwei Jahre den nach dem weltbekannten, in Osnabrück geborenen Schriftsteller Erich Maria Remarque benannten Friedenspreis. Zu den Friedenspreisverleihungen erscheinen entsprechende Dokumentationen.

Bereits zum sechzehnten Mal wurde am 22. Juni 2023, dem 125. Geburtstag Erich Maria Remarques, der nach dem in Osnabrück geborenen Schriftsteller benannte Friedenspreis der Stadt Osnabrück verliehen, der seit 1991 alle zwei Jahre verliehen wird. Geehrt wurde in diesem Jahr die russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, um zu verdeutlichen, dass nicht »die« Russen für den Krieg verantwortlich sind, dass es keine Kollektivschuld gibt. 

Mit dem Illustrator Sergiy Maidukov wurde ein Künstler aus der Ukraine für den Sonderpreis ausgewählt, der mit seinen Bildern den Alltag des Grauens zeigt. 

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien nahmen an der Veranstaltung am 22. Juni im Europasaal der OsnabrückHalle teil, die nicht nur durch die nachdenklichen Reden angesichts der aktuellen Ereignisse in der Ukraine, sondern auch durch die musikalische Darbietung von De Kift, einer niederländischen Band, die als »Geschenk für Remarque« die Preisverleihung bereicherte, zu einem ganz besonderen Ereignis wurde.

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Festansprachen, Reden und Dokumente sowie die Auswahl der Fotos vermitteln einen Eindruck von der Preisverleihung. Sie werden ergänzt um Informationen zu den Preisträgern, die Songtexte von De Kift, die Richtlinien zur Preisvergabe sowie um eine Zusammenstellung der Pressereaktionen.

Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück 2019. Preisträgerin Ljudmila Ulitzkaja. Sonderpreisträger Sergiy Maidukov. Herausgegeben von der Stadt Osnabrück. Göttingen: Brill Deutschland, 2024, 64 Seiten, Abbildungen, 5,00 Euro (ISBN 978-3-8471-1722-3).

Erhältlich in der Geschäftsstelle über Claudia Junk (claudia.junk@uni-osnabrueck.de).

Seit 1991 verleiht die Stadt Osnabrück alle zwei Jahre den nach dem weltbekannten, in Osnabrück geborenen Schriftsteller Erich Maria Remarque benannten Friedenspreis. 2019 wurde die Auszeichnung zum fünfzehnten Mal vergeben und zwar den kenianischen Schriftsteller und Kulturwissenschaftler Ngũgĩ wa Thiong’o vor allem im Hinblick auf seine aufklärerischen antikolonialistischen Themen, seinen Bezug auf traditionelle afrikanische Theater- und Erzählkunst sowie für sein Eintreten für den Erhalt der Muttersprache als Identifikationsmerkmal.

Der Verein „Sea-Watch“ erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis. Damit soll das zivile Engagement zur Seenotrettung von Flüchtenden geehrt und stärker in die Öffentlichkeit gerückt werden. Darüber hinaus wurde auch das Eintreten für legale Flucht- bzw. Einreisewege gewürdigt sowie die Forderung n ach einer Rettung in Seenot geratener Flüchtende durch die zuständigen europäischen Institutionen. Die ausschließlich durch Spenden finanzierte Initiative wird durch Freiwillige aus ganz Europa unterstützt. „Sea-Watch“ war bisher an der Rettung von über 40.000 Menschen beteiligt.

Die Veranstaltungen zur Preisverleihung wurden musikalisch begleitet durch Ray Lema, der zu den bemerkenswertesten Musikern der Weltmusik-Szene zählt. Er verbindet Klassig und Jazz, Weltmusik und Rock und begeisterte das Publikum.

Die Dokumentation enthält die Festansprachen, die Laudationes und Dankesreden sowie eine reichhaltige Auswahl an Fotos. Ebenso sind die Texte der von Ray Lema präsentierten Lieder enthalten. Eine Dokumentation der Berichterstattung zur Preisverleihung in den internationalen Medien rundet den Band ab.

Erhältlich ist die Dokumentation im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück (0541 969-2440) sowie im Buchhandel.

Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück 2019. Preisträger Ngũgĩ wa Thiong’o. Sonderpreisträger Sea-Watch e.V.. Herausgegeben von der Stadt Osnabrück. Bramsche: Rasch, 2020, 82 Seiten, Abbildungen, 5,00 Euro (ISBN 978-3-89946-396-8).

Erhältlich in der Geschäftsstelle über Claudia Junk (claudia.junk@uni-osnabrueck.de).

Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück 2017. Preisträgerin Aslı Erdoğan. Sonderpreisträger Pulse of Europe. Herausgegeben von der Stadt Osnabrück. Bramsche: Rasch, 2018, 94 Seiten, Abbildungen, EUR 5 € (ISBN 978-3-89946-271-5).

Seit 1991 verleiht die Stadt Osnabrück alle zwei Jahre den nach dem weltbekannten, in Osnabrück geborenen Schriftsteller Erich Maria Remarque benannten Friedenspreis. 2017 wurde die Auszeichnung zum vierzehnten Mal vergeben und zwar an die türkische Schriftstellerin und Journalistin Aslı Erdoğan, insbesondere für ihre Bericht über die Auswirkungen der politischen Verhältnisse in der Türkei auf die Menschen und ihren Alltag.

Darüber hinaus wurde der Verein »Pulse of Europe« mit dem Sonderpreis in Würdigung seines Eintretens für ein Europa ausgezeichnet, in dem Rechtstaatlichkeit, die Menschenwürde, freies Denken und Handeln, Respekt und Toleranz unangefochtene Grundlagen des Gemeinwesens sind.

Die Dokumentation enthält die Festansprachen, die Laudationes und Dankesreden sowie eine reichhaltige Auswahl an Fotos. Eine Dokumentation der Berichterstattung zur Preisverleihung in den internationalen Medien rundet den Band ab.

Erhältlich in der Geschäftsstelle über Claudia Junk (claudia.junk@uni-osnabrueck.de).

Über die Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises 2016 an den syrisch-libanesischen Dichter und Essayisten Adonis ist eine reich illustrierte Dokumentation erschienen.

Herausgeber ist die Stadt Osnabrück. Die Dokumentation kostet 5 Euro und ist im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück, erhältlich.

Über die Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises 2013 ist eine reich illustrierte Dokumentation erschienen.

Herausgeber ist die Stadt Osnabrück. Die Dokumentation kostet 5 Euro und ist im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück, erhältlich.

Erhältlich in der Geschäftsstelle über Claudia Junk (claudia.junk@uni-osnabrueck.de).

Über die Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises ist eine reich illustrierte Dokumentation erschienen. Sie enthält die Festansprachen, Laudationes, Reden und Dokumente. Sie werden ergänzt um zum Teil unveröffentlichte Texte von Tahar Ben Jelloun. Außerdem vermittelt ein Beitrag einen Überblick über die 25-jährige Geschichte der Organisation PRO ASYL. Mit Beiträgen von Tahar Ben Jelloun, Jürgen Miksch, Stefan Weidner, Heribert Prantl, Boris Pistorius, Claus Rollinger und Heiko Kauffmann.

Die jetzt erschienene, reich illustrierte Dokumentation enthält die Festansprachen, Laudationen, Reden und Dokumente. Sie werden ergänzt um zum Teil unveröffentlichte Texte von Tahar Ben Jelloun. Außerdem vermittelt ein Beitrag einen Überblick über die 25-jährige Geschichte der Organisation PRO ASYL. Mit Beiträgen von Tahar Ben Jelloun, Jürgen Miksch, Stefan Weidner, Heribert Prantl, Boris Pistorius, Claus Rollinger und Heiko Kauffmann.

Herausgegeber ist die Stadt Osnabrück. Die Dokumentation kostet 5 Euro.

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