Eines ist für das Jubiläum besonders wichtig: Jede und jeder in der Stadt – aber auch darüber hinaus! – soll die Chance haben, sich zu beteiligen, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. Wenn sich dabei Gruppen, die vorher nichts miteinander zu tun hatten, vernetzen – umso besser.
Die Osnabrückerinnen und Osnabrücker gestalten das Programm des Jubiläumsjahres mit und bringen ihre Friedensprojekte ein. Um dieses Engagement zu unterstützen, gab es Anfang 2022 drei Ausschreibungen:
- Bürgerschaftsprojekte (ausgelobt mit 100.000 Euro)
- Jugendprojekte (ausgelobt mit 100.000 Euro)
- Kunst- und Kulturprojekte (ausgelobt mit 250.000 Euro).
Aus dem Budget werden Projekte gefördert, die sich mit dem Thema Frieden bzw. einem der sieben Friedensthemen aktiv auseinandersetzen. Dabei spielt es keine Rolle, wie dies geschieht. Bedeutsam ist, dass die Projekte einen Beitrag zum Frieden leisten und Raum für Austausch und Begegnung schaffen – idealerweise über das Jubiläum hinaus.
Die Vergabe der Projektförderungen erfolgte auf Grundlage der Empfehlungen einer unabhängigen Jury. Diese setzt sich aus Expertinnen und Experten des jeweiligen Fördergebiets zusammen. Bei der Förderung von Kulturschaffenden entscheiden aufgrund der Vielseitigkeit der Projekte drei unterschiedliche Jurys in den Sparten „Allgemeine Kulturprojektförderung“, „Musik“ und „Bildende Kunst“.
Auch wenn die Ausschreibungsrunden für besondere Friedensprojekte bereits beendet wurden: Sie können weiterhin dabei sein!
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich am Jubiläumsjahr 2023 zu beteiligen, sei es durch ehrenamtliche Mitarbeit oder einen thematisch passenden Programmpunkt, der eingebunden werden kann.
Wenn Sie Interesse daran haben, mitzuarbeiten oder 2023 ein Projekt durchführen, das thematisch zum Friedensjahr passt, sprechen Sie uns gerne an!